Vor kurzem bin ich über meine Schwester auf das Thema Blütenpollen aufmerksam geworden. Genauer gesagt meine ich das Blütenpollengranulat, das die fleißigen Bienchen beim Sammeln von Blütenpollen in ihren Pollensäcken produzieren. Dieses kann von Imkern durch eine spezielle Fangvorrichtung am Eingang des Bienenstocks gesammelt werden und wird als absolutes Wundermittelchen auf den Markt gebracht. Als ich mir im Internet durchgelesen habe, was diesen kleinen Körnchen alles angedichtet wird, dachte ich mir zunächst: “Ja ne ist klar, und den Weltfrieden können sie nebenbei übrigens auch bewirken”. Doch nachdem ich mir verschiedene Artikel durchgelesen habe, bin ich jetzt doch ziemlich neugierig und werde versuchen, das Superfood Blütenpollen in meine tägliche Nahrung zu integrieren. Und um euch eine kleine Rezeptidee zu liefern zeige ich euch heute ein super leckeres Frühstück mit Kokosjoghurt, meinem selbstgemachten Granola, Beeren und Blütenpollen.
Kommen wir jetzt aber mal zu der Wirkung und den Inhaltsstoffen von Blütenpollen. Ich werde nicht alles aufzählen, da das, wie oben erwähnt einfach zu viel wäre, sondern beschränke mich auf die Punkte, die ich für mich persönlich am interessantesten finde. Spannend fand ich, dass das Superfood Blütenpollen zu den nahrhaftesten Nahrungsmitteln der Natur gehört. Die Blütenpollen enthalten extrem viele Proteine und Mineralien, freie Aminosäuren und eine Unmenge an Vitaminen. Sie enthalten beispielsweise eine höhere Menge an Vitamin B1, B2 und Vitamin E, als in Obst und Gemüse je gefunden wurde. Außerdem besitzen sie antivirale und antibakterielle Eigenschaften und helfen dem Körper durch die vielen Enzyme die Nährstoffe aus den Lebensmitteln besser aufzunehmen.
Was aber erhoffe ich mir jetzt davon, wenn ich dieses Granulat täglich zu mir nehme? Ich leide seit ich klein bin an Heuschnupfen und einer leichten Neurodermitis. Genau das soll durch die Einnahme der Blütenpollen über einen längeren Zeitraum verringert werden und im Optimalfall sogar verschwinden. Außerdem war ich den ganzen Winter über ständig krank und hatte das Gefühl, dass ich nie richtig gesund geworden bin. Auch hier soll das Superfood helfen, da es die Abwehrkräfte steigert.
Täglich sollten 1-3 EL Blütenpollen auf nüchternen Magen eingenommen werden. Sie können ganz einfach zum Müsli gegeben, in Saft aufgelöst oder auch pur gegessen werden. Allerdings sollte man zunächst mit einigen wenigen Körnern anfangen und die Dosierung dann langsam erhöhen, um die Verträglichkeit zu testen.
Für mein kleines Frühstück braucht ihr:
- 1 Becher Kokosjoghurt (ich habe den von Harvest Moon genommen)
- 1 Handvoll Beeren
- 2 EL selbstgemachtes Granola
- 1 TL Blütenpollen (am besten aus einem Bio-Supermarkt)
Zubereitung:
- Einfach alle Zutaten in eine Schüssel geben und genießen!
Ich bin jetzt wirklich schon gespannt, ob ich nach ein paar Monaten bei meinen oben beschriebenen “Wehwechen” eine Verbesserung ausmachen kann und werde euch, wenn ihr Interesse dran habt auf jeden Fall von meinen Erfahrungen berichten. Habt ihr denn schon Erfahrungen mit dem Superfood Blütenpollen gemacht? Ich würde mich total über ein paar Erfahrungsberichte freuen!
Lisa
12. April 2016 at 8:13
Liebe Vanessa,
dein Rezept klingt super und die Bilder sehen wie immer fantastisch aus! Von so einem Frühstück kann man träumen :)
Liebe Grüße Lisa
vanessa
12. April 2016 at 12:36
Tausend Dank liebe Lisa! Freut mich total, dass es dir gefällt!!! :)
xx, Vanessa
Luise
12. April 2016 at 8:55
Das Rezept klingt nicht nur super, sondern das Endergebnis sieht mehr als köstlich aus <3
Liebe Grüße
Luise | http://www.just-myself.com
vanessa
12. April 2016 at 12:36
Merciii, ich freue mich dass es dir gefällt! <3
Ella Wayfarer
12. April 2016 at 9:50
Hallo :)
Ich muss zugeben, ich bin nur wegen der schönen Fotos hier :D Die sind nämlich ein Augenschmaus. Blütenpollen habe ich noch nicht ausprobiert, aber sie sind bestimmt mal einen Test wert. Sieht auf jeden Fall super lecker aus!
♡ Ella
vanessa
12. April 2016 at 12:34
Oh wow danke, das ist ja echt super lieb von dir, bin ganz gerührt! :)
Fühl dich gedrückt, Vanessa
Lavie Deboite
12. April 2016 at 10:29
Wieder was dazu gelernt. Ich kannte das noch gar nicht. Aber heutzutage kommt sowas ja auch immer super schnell. Wie damals auch mit den Chiasamen. Plötzlich waren sie da und keiner hat davor je was von gehört :-D Klingt auf jeden Fall echt sehr interessant und sieht auch suuuper lecker aus!
vanessa
12. April 2016 at 12:35
Haha, ja das stimmt und heute kennt so gut wie jeder Chiasamen. Mal schauen, vielleicht wird das mit den Blütenpollen auch so laufen! :D
xx, Vanessa
Emma
12. April 2016 at 16:59
Klingt interessant!
Luisa
12. April 2016 at 21:39
Für leckere Frühstücksideen bin ich immer zu haben;) Und das scheint hier mein Post zu sein, seit Jahren bin ich stark gegen Pollen allergisch und habe auch schon verschiedene Desensibilisierungen hinter mir. Das mit den Blütenpollen klingt wirklich toll und ich werde mir auf jeden Fall selber auch welche besorgen:) Vielen Dank für den tollen Tipp♥
Liebe Grüße
Luisa | http://sparklyinspiration.com
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