40 Tage unverpackte und überwiegend regionale Lebensmittel. Was vielleicht auf den ersten Blick einfach klingen mag, ist wirklich ein absolutes Mammutprojekt. Als mich Yves Rocher allerdings vor ein paar Wochen zur Eco-Douche Challenge inkl. 40 Tagen Umweltchallenge aufgerufen hat, wollte ich mich an etwas versuchen, das mich auch wirklich fordert. 40 Tage lange möglichst oft mit dem Rad fahren? Mache ich im Frühjahr/Sommer eh. 40 Tage lang den Müll sorgfältig trennen? Auch schon ein ganz selbstverständlicher Bestandteil meines Alltags. Aber 40 Tage lang versuchen, auf abgepackte Lebensmittel zu verzichten? Das ist schon eine ganz andere Art Herausforderung für mich! Zeitgleich darf ich außerdem das neue Duschgelkonzentrat von Yves Rocher testen, das zum Tag der Umwelt am 5. Juni 2017 gelauncht werden. Die praktische kleine Füllgröße mit nur 100 ml soll nämlich dadurch, dass sie 4 Mal stärker konzentriert ist, ebenso lange halten, wie die 400 ml Flasche, und somit 40 Mal Duschvergnügen bereiten. Mittlerweile ist fast Halbzeit – Grund genug, euch von meinen Erfolgen und Misserfolgen zu erzählen und eine erste Zwischenbilanz zu ziehen.
Im Winter hätte ich mich mit der Challenge “40 Tage unverpackte Lebensmittel” garantiert wesentlich schwerer getan. Denn jetzt in der warmen Jahreszeit esse ich sowieso super oft Salate und viel Obst und das kann man wirklich ohne relativ viel Aufwand unverpackt kaufen. Wenn ich zum Biosupermarkt oder auf den Bauernmarkt gehe, habe ich immer einen Stoffbeutel dabei, in den ich das Obst und Gemüse packen kann. Nur bei kleinen losen Teilen, wie zum Beispiel Erdbeeren oder Himbeeren wird es schwer, da muss man nämlich vorher daran denken, ein paar Tupperboxen von daheim mitzunehmen. Und selbst wenn ich im Supermarkt Wurst oder Käse kaufe, kann man das ganz easy in selbst mitgebrachte Boxen einpacken lassen. ABER, während ich sonst immer spontan zum Einkaufen gegangen bin, muss ich jetzt alles vorplanen, denn wer hat schon laufend Tupperboxen dabei? Mehl, Salz, Reis, Nudeln und ähnliches habe ich momentan noch auf Vorrat daheim, hier wird es aber dann schon recht schwierig unverpackt zu kaufen. Mir haben allerdings einige meiner Leser aus der Region verraten, dass in Nürnberg demnächst ein Unverpacktladen eröffnet, dem werde ich auf jeden Fall einen Besuch abstatten. An dieser Stelle nochmal danke für den Tipp! Nur Hygiene- und Beautyartikeln, die habe ich ganz bewusst aus der Challenge ausgeschlossen, denn da muss ich ehrlich sagen, dass ich keine Lösung wüsste. Oder wie würdet ihr beispielsweise Toilettenpapier oder Waschgel unverpackt einkaufen? Was man aber natürlich versuchen sollte, ist es, grundsätzlich Verpackungen zu reduzieren und bewusster einzukaufen.
Das führt mich dann auch schon direkt zu dem neuen Duschgelkonzentrat von Yves Rocher. Dadurch, dass die Duschgele 4 mal stärker konzentriert sind, als das normale Duschgel, wird der Kunststoff-Verbrauch und der Ausstoß von Treibhausgasen jeweils um 50 % reduziert. Dennoch ist die neue Größe ebenso ergiebig, wie seine große Schwester, was ich mal ganz abgesehen vom Umweltaspekt auch für Reisen super praktisch finde! Das Duschgel ist durch den Ventilverschluss auch total leicht zu dosieren, denn wie häufig stand ich schon in der Dusche und hatte plötzlich einen kompletten Wochenvorrat in der Hand. Ja, so ein Tollpatsch bin ich ab und an. ;) Wenn man das Duschgelkonzentrat mit Wasser aufschäumt entwickelt es sich zu einem wahnsinnig weichen und irgendwie samtigen Schaum, der sich total gut auf der Haut anfühlt. Von den drei Duftrichtungen Bourbon Vanille, Petitgrain Olive und Mango Koriander gefällt mir persönlich die fruchtige Duftrichtung mit Mango am allerbesten. Aber ich bin sowieso ein riesen Fan von den Duschgelen von Yves Rocher, es gab bisher wirklich noch keines, das mir vom Duft her nicht gefallen hat. 97 % der Inhaltstoffe sind natürlichen Ursprungs und ich finde, das riecht und fühlt man einfach! Ich nutze das Duschgelkonzentrat jetzt schon seit zwei Wochen jeden Tag und habe auch noch einiges in der Flasche, ich bin gespannt, ob es dann tatsächlich für 40 Duschen reichen wird. Ich halte euch auf dem Laufenden!
Doch wie geht es jetzt mit meiner Unverpacktchallenge weiter? Ich werde auch weiterhin versuchen, möglichst viel unverpackt zu kaufen. Doch ich bin ehrlich, ich weiß, dass es nie zu 100 % klappen wird und auch die letzten zwei Wochen nicht immer geklappt hat. Gestern zum Beispiel habe ich keinen unverpackten Salat mehr bekommen und habe daher einen verpackten gekauft. Die restlichen Zutaten aber, die wurden brav im Stoffbeutel, in Glasbehältern oder Tupperdosen nach Hause gebracht. Was ich damit abends gezaubert habe? Das verrate ich euch am Freitag in einem neuen Rezeptbeitrag in meiner Food & Drinks Kategorie!
*in liebevoller und gut duftender Zusammenarbeit mit Yves Rocher
thekontemporarygmailcom
31. Mai 2017 at 7:19
Wie du sagtst, Mülltrennung ist selbstverständlich, aber das mit den unverpackten Lebensmitteln wäre auch für mich eine große Herausforderung. Obwohl ich mich schon häufig darüber ärgere, wie völlig übertrieben die Supermärkte z.T. Dinge in Plastik verpacken. Eine wirklich interessante Challenge hat Yves Rocher sich da ausgedacht und die Duschgele sehen auch toll aus :)
Liebe Grüße ♡Kristina
TheKontemporary
littlewhitepages
31. Mai 2017 at 8:35
Ein wirklich spannender Bericht. Ich selbst ertappe mich öfters, wie viel Plastikabfall ich eigentlich mit meinen ganzen Einkäufen produziere – und das obwohl ich mehrheitlich bei Früchten und Gemüse jeweils Bio-Produkte kaufe, diese aber jeweils mit dem meisten Plastik verpackt sind…
Liebe Grüsse, Sonja
http://www.littlewhitepages.wordpress.com
Kathi
31. Mai 2017 at 11:35
Du schlägst dich wirklich richtig gut meine Liebe! Ich hätte auf jeden Fall auch so einige Probleme mit den unverpackten Sachen. Auf das Rezept bin ich schon sehr gespannt! :)
Liebst Kathi
http://www.meetthehappygirl.com
Saskia von The S Signature
31. Mai 2017 at 18:57
Die Aktion von Yves Rocher ist wirklich toll. Bei uns in Essen hat erst kürzlich ein Unverpacktladen eröffnet. Ich muss unbedingt mal vorbei schauen, denn an sich ist das Konzept ja gut. So viel Müll wie ein Einkauf macht ist unfassbar.
Ivory
1. Juni 2017 at 14:59
Eine sehr interessante Challenge. Ich kann mir vorstellen, dass die dir so einiges abverlangt hat. Verpackungsfrei einzukaufen würde mich ebenfalls vor eine große Hürde stellen. Kosmetik- und Hygieneartikel würde ich, genau wie du, aber ausschließen. Da fiele mir echt keine Idee ein, wie man das unverpackt kaufen soll.
Allgemein finde ich es aber sehr, sehr vorbildlich und sinnvoll, Verpackungsmaterial zu reduzieren. Es ist schon ziemlich erschreckend, was für riesige Verpackungen so kleine Piepseldinger, wie beispielsweise SD Karten, haben.
Das Auge kauft mit und durch die Verpackung soll der potenzielle Käufer auf die Produkte aufmerksam gemacht werden, außerdem wird sichergestellt, dass das Produkt nicht irgendwie verloren geht … okay. Versteh ich. Wenn aber alle mitziehen würden, wäre zumindest ersteres kein Problem mehr, oder?
Schöne Aktion jedenfalls!
Liebste Grüße
Jane von Shades of Ivory
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