Hochzeitskolumne: Die Geschichte hinter den drei Ringen

 

Hochzeitskolumne: Die Geschichte hinter den drei Ringen

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Wenn man geheiratet hat, so lautet eine der ersten Fragen, die weibliche Gesprächspartner einem stellen: “Darf ich mal den Ring sehen?”. Ich kann euch gar nicht sagen, wie oft ich diese Frage in den letzten Monaten gehört habe. Und jedes Mal kam, sobald ich ihnen meine linke Hand entgegengestreckt habe, eine weitere Fragen. Nämlich warum es drei Ringe sind! Vor Kurzem hat eine Freundin von meiner Trauzeugin zu mir gesagt, dass das typisch für mich wäre. Immer ein bisschen anders sein wollen, immer verrückte Ideen im Kopf. Diese Aussage fand ich ziemlich witzig, aber wisst ihr was? Ja, ich wollte tatsächlich ein klein bisschen anders sein! Und da ich nach wie vor sehr viele Fragen zu dem Thema bekomme und viele auch oft ein Bild von meinen Ringen sehen wollten, dachte ich mir, ich packe das alles in eine weitere Hochzeitskolumne. Der vorletzten aus dieser Reihe. Denn einen Beitrag habe ich mir bis zum Schluss aufgehoben. Aber dazu dann bald mehr!

Ich erinnere mich noch ganz genau an das allererste Geschenk, das ich von meinem Mann bekommen habe. Das war zu meinem 19. Geburtstag, wir waren gerade ein halbes Jahr zusammen. Er hat mir ein kleines Schächtelchen überreicht, in dem ein antiker Jugendstil Ring lag. Bis heute ist es für mich das schönste Geschenk, das ich von ihm bekommen habe und auch das passendste. Dabei waren wir zu dem Zeitpunkt erst so kurz zusammen. Doch irgendwie hat er da schon gewusst, dass der Jugenstil vom Stil her meine liebste Epoche ist (sowohl von der Architektur, als auch vom Schmuck) und dass ich nur sehr filigranen Schmuck mag. Umso passender ist es also, dass er mir 11 Jahre später einen ebenso filigranen Ring gekauft und um meine Hand angehalten hat. Einen Moment, den ich garantiert niemals in meinem Leben vergessen werde!

 

Hochzeitskolumne: Die Geschichte hinter den drei Ringen

Hochzeitskolumne: Die Geschichte hinter den drei Ringen

 

Warum aber jetzt drei Ringe? Trägt man nicht üblicherweise zwei Ringe, einen Verlobungs- und einen Ehering? Wenn überhaupt? Und genau an dieser Stelle kommen drei Eigenheiten von mir zusammen. Ich mache nicht gerne Dinge, die üblich sind und breche gerne mal aus der Norm. Zudem brauche ich immer eine Harmonie in der Anzahl und zwei ist für mich einfach nicht harmonisch, das stört mein Auge. Wenn nicht 1, dann 3. Aber niemals 2 oder 4! Das weiß man, wenn man Rosen kauft und das galt bei mir auch bei Ringen. Zwei Ringe übereinandern waren für mich nicht perfekt harmonisch. Und zu guter Letzt bin ich ein Mensch, der, auch wenn er nach außen hin nicht immer so wirkt, sehr empfindsam ist. Jeder der drei Schlüsselelemente, die Verlobung, die standesamtliche Hochzeit und unsere Hochzeit in Italien, wollte ich mit einem einzelnen, besonderen Element verbinden. Zwischen unserer kleinen Hochzeit in Deutschland und der großen in Italien lagen 8 Monate. Nach diesen 8 Monaten meinen Ehering auszuziehen, um ihn dann eine halbe Stunde später wieder anzuziehen, erschien mir absolut undenklich.

Hinzu kommt noch, dass ich unsere Hochzeit in Italien als krönenden Abschluss gesehen habe. Und das wollte ich auch bei meinen Ringen darstellen. Daher habe ich mir bei Anna IJ, meinem liebsten Schmucklabel, meinen liebsten Ring in Weißgold anfertigen lassen. Denn im festen Sortiment gibt es nur das Modell in Roségold. Da aber der Stein meines Verlobungsringes ganz unten besser mit einem Weißgoldring als Abschluss harmoniert hat, wollte ich kein anderes Material wählen. Und daher habe ich meinen krönenden Abschluss in Weißgold bekommen. Das ist der Grund für die drei Eheringe, an denen ich mich tagtäglich erfreue. Die für mich perfekte Harmonie an meinem linken Ringfinger. :)

 

Hochzeitskolumne: Die Geschichte hinter den drei Ringen

 

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Bilder Credit: Spiegelhof Fotografie

Comments (2):

  1. NINE

    16. Oktober 2018 at 21:29

    EINE WUNDARBARE GESCHICHTE, TOLLE RINGE UND WUNDERSCHÖNE PHOTOS.

    LIEBSTE GRUßE

    Antworten
  2. Nicole

    17. Oktober 2018 at 9:35

    Tolle Geschichte & der filigrane Schmuck passt auch einfach zu Dir <3

    Antworten

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