Mein Selbstversuch Mit Drei Tagen Saftkur Von Frank Juice

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Transparenz / Werbung: Dieser Beitrag enthält ein PR-Sample.

 

Zuallererst: Ich liebe Essen! Und zwar ziemlich viel davon, zu jeder Stunde, zu jedem Tag! Daher war eine Saftkur etwas, an das ich mich bisher nie heranwagen wollte. Als ich allerdings das Angebot bekam, eine dreitägige Saftkur von Frank Juice zu testen, habe ich mir diese Kur als eine Art Challenge auferlegt. Gut, den Zeitpunkt hätte ich durchaus schlauer wählen können, denn die drei Tage lagen genau in unserer Umzugswoche. Aber da die Säfte dann schon mal da waren, mussten sie schließlich getrunken werden! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie mich mein Freund angeschaut hat, als ich ihm erzählt habe, dass ich die nächsten drei Tage nur Saft zu mir nehmen werde! Mit Umzugskartons wegen einem Schwächeanfall die Treppe runterstürzen, keine Kraft haben um mit anzupacken. Diese Aussagen haben mein Durchhaltevermögen aber nur noch mehr gepusht, ganz nach dem Motto: Jetzt erst recht :) Wie ich mich geschlagen habe und ob ich so eine Kur nochmal machen würde, erzähle ich euch nach dem Sprung!

 

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Tag 1: Voller Elan ging es an Tag 1 los und ich konnte es kaum erwarten, mich durch die sechs verschiedenen Säfte durchzuprobieren. Den ersten Saft gab es um 9 Uhr, den letzten um 19 Uhr. Zwischen den einzelnen Säften sollten immer um die zwei Stunden vergehen und mit dieser Zeiteinteilung konnte ich mir den Tag am besten durchplanen. Da ich normalerweise höchstens zwei Liter am Tag trinke (ja ich weiß, shame on me) und man neben den 6 x 0,5 Litern Saft auch noch einiges an Tee und Wasser trinken sollte, war diese hohe Flüssigkeitszufuhr für mich zunächst mal die größte Herausforderung! Der erste Saft, ein grüner Saft mit Apfel, Gurke, Spinat, Sellerie, Petersilie, Ingwer, Grünkohl und Zitrone war aber schnell getrunken und selbst meine Bedenken wegen der doch recht eigenwilligen Kombination (Petersilie? Ernsthaft?!?) waren schnell von Bord. Die Petersilie und den Sellerie hat man zum Glück nicht rausgeschmeckt, denn darauf hatte ich um 9 Uhr in der Früh nun wirklich keine Lust! Saft Nummer 2, bestehend aus Ananas, Apfel und Minze, war da schon deutlich mehr nach meinem Geschmack. Fruchtig, minzig, und nach dem eher geschmacksneutralen ersten Saft wirklich lecker! Gegen Mittag kam dann eine erste kleine Enttäschung, denn Überraschung!! Schon wieder der grüne Saft, den es um 9 Uhr bereits gab. Aber gut, was macht man nicht alles für die Gesundheit, also Strohhalm rein und ausschlürfen! Kurz vor Saft Nummero vier hatte ich dann den ersten kleinen Durchhänger und mein Wunsch nach einem Kaffee war riesengroß!!!! Der Gedanke an Kaffee, meine leichten Kopfschmerzen und ein ganz bisschen schlechte Laune waren aber schlagartig verflogen, als ich den Saft Nummer vier probiert hatte. Was für eine Geschmacksexplosion!!! Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, dass eine scharfe Limonade mit Zitrone, Cayenne, Agave und Kurkuma so gut schmecken könnte. Der Saft ist so herrlich erfrischend, gleichzeitig scharf und durch die Agave auch ein kleines bisschen süß! Definitiv mein Highlight an dem Tag und ein absoluter Energiekick! Zwei Stunden später, so um 17:30 Uhr, hatte ich dann das erste Mal ein wenig Appetit. Nicht unbedingt Hunger, sondern einfach nur Lust auf etwas zum Beißen. Der fünfte Saft, eine Mischung aus Rote Beete, Apfel, Karotte, Ingwer und Zitrone war da natürlich nur bedingt befriedigend. Aber durch den ganzen Umzugstrubel war ich dann schnell wieder abgelenkt und der Hunger/Appetit auch wieder verschwunden. Der letzte Saft an diesem Tag, eine Nussmilch mit Cashew, Dattel, Sesam, Vanille und Zimt war dann mein zweites Highlight und ein kleiner Seelenstreichler. Ich trinke nämlich abends total gerne kalten Kakao und dieses Nussmilch kam da schon ganz nahe dran! Leider habe ich die Milch auf den Fotos vergessen, denn die Bilder sind tagsüber in der neuen Wohnung entstanden und die Milch war im Kühlschrank in der alten Wohnung, oopsie!:)

Tag 2: Der zweite Tag begann dann ganz normal. Kein Energieschub, aber auch keine schlechte Laune oder Hunger. Also ging es fleißig mit den Säften weiter. Tagsüber habe ich ab und zu etwas gefroren, aber da es in diesen Tagen das erste Mal kühler war und ich die Säfte auch noch direkt gekühlt aus dem Kühlschrank getrunken habe, war das keine große Überraschung. Aber dadurch, dass ich so viel zu tun hatte und fleißig Umzugskartons einräumen musste, war die Kälte schnell verflogen. Mittags kamen dann wieder kurz die Kopfschmerzen vom Vortag zurück. Ob das am Koffeinentzug lag, oder am fehlenden Essen, kann ich euch allerdings nicht sagen. Auch an diesem Tag waren die scharfe Limonade, die Nussmilch und der Saft mit Ananas, Apfel und Minze meine Highlights, die anderen Säfte wurden einfach getrunken. Hunger habe ich auch an diesem Tag keinen verspürt, allerdings war es wirklich hart, meinem Freund abends beim Essen zuzusehen. Vor allem, weil wir in unserer Stammkneipe direkt nebenan gegangen sind und er einen wirklich verführerisch duftenden Zwiebelrostbraten gegessen hatte! Aber ich war stark und habe tapfer durchgehalten! :)

Tag 3: Auch Tag drei begann mit einem relativ normalen Gefühl. Ich war allerdings erstaunt, dass ich mich selbst nach zwei Tagen ohne feste Nahrung fit und gut gelaunt gefühlt habe. Dadurch, dass unser Umzug an dem Tag in die heiße Phase ging hatte ich allerdings ein bisschen Probleme mit dem Säfte trinken nachzukommen und ehrlich gesagt habe ich das zusätzlich Wasser und Tee trinken fast komplett vergessen! Den grünen Saft konnte ich zu diesem Zeitpunkt leider nicht mehr sehen und habe ihn einfach runtergewürgt und auch auf den Rote Beete Saft hatte ich keine Lust. Bis auf diesen roten Saft habe ich an dem Tag aber alle Säfte brav ausgetrunken. Nur auf meine scharfe Limonade habe ich mich gefreut und die hätte ich defintiv den ganzen Tag trinken können, so begeistert war ich von ihr!

Mein Fazit der drei Tage? Im Vorfeld hatte ich zwei Kilo zugenommen, die sich hartnäckig gehalten haben. Die war ich nach den zwei Tagen wieder los, was aber auch dem ganzen Umzugtrubel geschuldet sein könnte.  Nur wegen einer Gewichtsabnahme würde ich so eine Kur aber grundsätzlich nicht empfehlen, denn normalerweise verliert man nur Wasser und das hat man nach ein paar Tagen schnell wieder drauf. Während andere immer von einer großen Zunahme an Energie gesprochen haben, muss ich allerdings sagen, dass ich mich nach diesen drei Tagen ganz normal gefühlt habe. Vielleicht muss man dafür aber auch einfach das Fünf-Tage-Programm durchziehen. Grundsätzlich ist so eine Kur für den Körper nicht schlecht und bestimmt hat auch bei mir ein Entschlackungsprozess stattgefunden. Nur dass es mir nicht an äußerlich messbaren Faktoren aufgefallen ist. Was ich mir allerdings für eine erneute Kur wünschen würde, wäre ein bisschen mehr Variation. Klar ist es sehr aufwendig, wenn man an allen Tagen unterschiedliche Säfte trinken möchte. Aber zumindest keine Wiederholungen an einem Tag wären schon schön! Denn so habe ich in den drei Tagen sechs mal den grünen Saft trinken müssen und der hing mir schon noch zwei Malen zum Hals hinaus! Davon abgesehen waren aber alle Säfte ganz lecker und meinen Favoriten habe ich defintiv in der scharfen Limonade gefunden, die war echt der Knaller!! 

Wie schaut es bei euch aus? Habt ihr schon einmal eine Detoxkur gemacht und wenn ja, welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

 

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Comments (7):

  1. Foxi

    5. November 2015 at 11:16

    Hey Vanessa!

    Respekt, dass du das während dem Umzug gemacht hast.
    Sowas klingt immer für mich wie Heilfasten und ich kann mir noch nicht so ganz vorstellen, ob der ganze Fruchtzucker alleine so gut sein soll. Aber irgendwas werden sich die Leute bei ihren Programmen zur Entgiftung schon denken :)

    Ich denke von mir aus, würde ich so eine Kur nicht machen, wenn ich wie du das Angebot bekommen würde, würde ich es auch mal ausprobieren :)

    Liebe Grüße
    Foxi
    http://www.foxitastic.de

    Antworten
  2. Pieces of Mariposa

    5. November 2015 at 12:33

    Hallo liebe Foxi,

    ja das mit dem Fruchtzucker habe ich mich auch schon gefragt!!! Aber ich denke, wenn man sich grundsätzlich relativ gesund ernährt und keine Mangelerscheinungen hat, ist das mit Sicherheit unbedenklich..:) Vielen Dank übrigens auch noch für deinen letzten Kommentar, ich habe mich total gefreut! Sag auch deiner Kommilitonin einen lieben Gruß von mir!

    xx, Vanessa

    Antworten
  3. Héloise Roubaud

    5. November 2015 at 12:52

    Respekt, die Säfte klingen zwar sehr lecker, aber während eines Umzugs hätte ich das nie durchgehalten =) Ananas-Apfel-Minze war auch direkt mein Favorit =)
    Love, Héloise
    Et Omnia Vanitas

    PS: Bei mir kann man gerade einen Topshop-Gutschein im Wert von 100 Euro gewinnen ^_^

    Antworten
  4. Ella Loves

    5. November 2015 at 22:30

    Eine 3-Tages Kur von Frank Juice habe ich auch schon hinter mir. Ich fand die Säfte jedoch urgh…. waren garnicht meins. Also die Hälfte der Säfte war schon ok, aber die grünen fand ich sooo schrecklich, die haben mir alles versaut. Bereits ab dem 2. Tag kam es mir fast hoch, als ich die trinken sollte…. Ich habe knapp ein Jahr später einen anderen Anbieter gewählt, da war es um Welten besser. Von Frank Juice bin ich persönlich leider sehr enttäuscht.

    Liebe Grüße, Ella
    http://www.ellaloves.de

    Antworten
  5. Pieces of Mariposa

    6. November 2015 at 7:55

    Oh, das ist interessant zu hören! Das war ja meine erste Saftkur, daher hab ich leider keinen Vergleich! Aber von Detox Delight gibt es ja glaube ich sogar die Möglichkeit, an den einzelnen Tagen etwas zu variieren? Ich würde aber auf jeden Fall gerne zum Vergleich mal eine Saftkur von einer anderen Firma probieren! Welche hast du denn danach noch probiert?

    xx, Vanessa

    Antworten
  6. Juliane Ivory W.

    7. November 2015 at 13:27

    Ich kann mir so eine Saftkur überhaupt nicht vorstellen, also Hut ab, dass du das durchgehalten hast.
    Auch wenn die Säfte sicherlich lecker und irgendwie auch sättigend sind, knurrt einem da nicht die ganze Zeit der Magen? Einfach, weil es halt nichts zu beißen gibt? Ich kann mir vorstellen, dass es etwas eintönig ist und dir nach kurzer Zeit schon zum Hals raushing. Hat dein Freund mitgedetoxt, oder hat er zum essen wenigstens die Wohnung verlassen? :-D :-D :-D ^^
    Wenn ich hunger oder Appetit habe, kann ich recht schnell etwas übellaunig werden, haha. Ausserdem habe ich das Problem (auch wenn es für viele ein Wunsch wäre, nervt es mich doch ziemlich), dass ich relativ schnell abnehme und ich ja eh so ein Strich bin.

    Liebe Grüße

    Antworten

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